Gewitter: Schauer und Gewitter ziehen über Sachsen – keine Schäden

Subtropische Luft aus dem Süden und kühlere Nordseeluft sind am Wochenende über Sachsen aufeinandergetroffen. Das brachte kräftige Schauer und Gewitter – und Abkühlung.

Nach dem frühsommerlichen Beginn des Monats Mai hat eine Schauer- und Gewitterfront am Wochenende in Sachsen für Abkühlung gesorgt. Nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bekam das Land flächendeckend Niederschläge ab, wenn auch in unterschiedlicher Menge. Die Polizei berichtete, dass es wegen der Unwetter in der Nacht zum Sonntag keine größeren Einsätze gegeben habe.

Am stärksten regnete es in einem Streifen vom Leipziger Land bis zum Lausitzer Teichgebiet, wie Peter Zedler vom DWD sagte. Dort fielen binnen 24 Stunden zwischen 10 und 25 Liter pro Quadratmeter. In der Landeshauptstadt Dresden wurden 6 bis 8 Liter gemessen, in Chemnitz 7 Liter.

Auslöser für die Gewitterlage war das Aufeinandertreffen von subtropisch warmer Luft aus Südwesten und kühlerer Nordseeluft. An dieser Grenze bildeten sich laut DWD die kräftigen Schauer mit Starkregen und die Gewitter.

Neue Woche deutlich kühler als zuletzt

In der neuen Woche soll das Wetter wieder ruhiger sein. „Jetzt ist erstmal Schluss mit Regen“, sagte Zedler. Die nächsten Tage würden weitgehend niederschlagsfrei. „Es ist aber auch merklich kühler als zuletzt“, sagte der Meteorologe. Die Temperaturen sollen maximal 15 Grad erreichen. Zudem werde die Sonne immer wieder von Wolken verdeckt. Dementsprechend bewegt sich auch die Waldbrandgefahr in Sachsen nur auf den niedrigsten Stufen 1 oder 2.

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