3. Fußball-Liga: Heimpleite gegen Rostock besiegelt Sandhausens Abstieg

Bis zuletzt hat der SV Sandhausen auf den Verbleib in der 3. Fußball-Liga gehofft. Doch nach dem 0:3 gegen den FC Hansa Rostock geht es zurück in die Viertklassigkeit.

Der SV Sandhausen ist aus der 3. Fußball-Liga abgestiegen. Das 0:3 (0:0) gegen den FC Hansa Rostock besiegelte am 36. Spieltag das Schicksal der Mannschaft der Interimstrainer Gerhard Kleppinger und Dennis Diekmeier. Zwei Jahre nach dem Abstieg aus dem Unterhaus und nach 18 Spielzeiten in der Zweit- und Drittklassigkeit geht es für die Sandhäuser zurück in die Regionalliga.

„Es ist brutal, mir tut das enorm leid für die Fans, die Mitarbeiter im Verein, die alle immer alles gegeben haben. Wir als Mannschaft haben es nicht hinbekommen, das auf den Platz zu bringen. Das tut einfach weh“, sagte Ex-Kapitän Diekmeier im „Magenta Sport“-Interview.

Adrien Lebeau (52. Minute/Handelfmeter), Tim Krohn (61.) und Jan Mejdr (87.) sorgten im Gegensatz dafür, dass die Rostocker noch immer Chancen auf den direkten Wiederaufstieg haben. Hansas Rückstand auf den Tabellendritten 1. FC Saarbrücken beträgt fünf Punkte. Allerdings haben die Mecklenburger bislang ein Spiel weniger absolviert.

Sandhausen bemühte sich in der ersten Hälfte redlich. Die größte Chance zur Führung hatte Marco Schikora, der aber nicht am Rostocker Schlussmann Benjamin Uphoff vorbeikam. Mit seinem unglücklichen Handspiel brachte Abwehrspieler Edvinas Girdvainis die Gäste dann auf die Siegerstraße. Rostock nutzte die sich bietenden Gelegenheiten aus. Die Gastgeber verzeichneten nur einen vermeintlichen Treffer, der wegen einer Abseitsposition von Dominic Baumann nicht anerkannt wurde.

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